Arbeitslosigkeitsabsicherung
Was ist eine Arbeitslosigkeitsabsicherung?
Verpflichtet sich ein Kunde dazu, ein Darlehen über eine längere Zeit aufzunehmen, nimmt man unüberschaubare Risiken in Kauf. Schon bei normalen Verbraucherkrediten über eine Laufzeit von 7 Jahren kann man nicht abschließend garantieren, dass man zu jeder Zeit ohne Probleme die geforderten Raten zahlen kann. Eine Arbeitslosigkeitsabsicherung sichert, wie der Name schon sagt, den Fall der Arbeitslosigkeit ab. Wird der Kreditnehmer während der Laufzeit arbeitslos, zahlt die Arbeitslosigkeitsabsicherung die Kreditraten an die Bank. Der Kunde zahlt dafür eine höhere Rate, als wenn er die Absicherung nicht vereinbart hätte.
Wo kommen Arbeitslosigkeitsabsicherungen vor?
Diese Art der Absicherung kommen in allen Arten von Bankdarlehen vor. Die Kunden können Verbraucherkredite, Kreditkarten oder auch Dispokredite absichern. In letztgenannten Fällen zahlt der Kunde nur eine Versicherungsprämie, wenn er die Kreditrahmen auch in Anspruch genommen hat.
Was gibt es noch zu Arbeitslosigkeitsabsicherung zu sagen?
Jeder Bänker wird es seinen Kunden empfehlen, eine solche Absicherung zu wählen. Manchen scheint es sinnlos, weil sie sich in ihren Jobs sicher fühlen. In jedem Fall ist gut abzuwägen, ob die Absicherung die höhere Kreditrate rechtfertigt oder die Rate auch im Falle der Arbeitslosigkeit bezahlbar wäre. Diese Entscheidung trifft jeder für sich, gute Gründe dafür gäbe es genug.